





Diese Geschichte erzählt davon, wie Guzaj einmal ankündigte, sich um 16 Uhr im Wirtshaus Štatvin bei Celje aufzuhalten, und wenn ihn die Wachleute treffen wollen, sollen sie zum angegebenen Zeitpunkt dorthin kommen. Diese glaubten ihm natürlich nicht, kamen aber für alle Fälle trotzdem hin. Guzaj war an diesem Tage Pate Mehr
Guzaj befand sich oft in der Gesellschaft von Wachleuten, sogar als diese gezielt nach ihm suchten. Aber oft wussten diese nicht, mit wem sie es zu tun hatten. So hat es sich auch eines Tages in Celje (Cilli) zugetragen, wo er mit den Wachleute am selben Tisch speiste, und ihnen Mehr
Guzaj fürchteten vor allem Frauen, die auf seine Rechnung oft einen Kommentar abgaben. Nach der mündlichen Überlieferung könnte sich diese Geschichte an mehreren Schauplätzen abgespielt haben, zum Beispiel in Pilštanj (Peilenstein), Podčetrtek (Windisch Landsberg), Šmarje (St. Marein), Pristava (Pristova) oder Rogatec (Rohitsch) – und es fände sich noch andere Orte, Mehr
In Šmarje pri Jelšah (St. Marein bei Erlachstein) fand ein Markt statt und Guzaj besuchte diesen regelmäßig, da er wusste, dass dort immer reiche Leute zugegen waren. Mit seinen Gefolgsleuten war er immer der Meinung, dass man dafür kämpfen muss, den Armen zu helfen und die Reichen um einige Goldmünzen Mehr
Es gibt noch eine lustige Geschichte, wie es Guzaj den Weibern aus Podsreda heimzahlte, weil er einmal fallen ließ, dass Frauen “nichts wert” seien. Das war eigentlich für die Frau Klančarica gedacht, als er sich an sie erinnerte, aber sie fragten ihn nicht, für wem das gedacht war. Sie gingen Mehr
Guzaj ging dem Adelsgeschlecht der Familie Ipavec von Šentjur zwar aus dem Wege, auch ist nicht bekannt, dass er ihrer Musik beiwohnte oder bräuchte er ihren medizinischen Beistand. Und es gibt auch Zeugen, als sich der Räber mit dem Bürgermeister von Šentjur, Gustav Ipavec traf. Es war am Markttag, als Mehr
Guzaj rechnete mit jedem bis auf den Tod ab, der ihm im Wege stand. Guzaj kannte keine Gnade. Und so kam auch die Zeit für die Frau Klančarica. Diese hatte ihm begehrt, wurde von ihm aber abgelehnt und aus Rache beschuldigte sie ihn dann falsch. Guzaj fand heraus, dass sie Mehr
In Podčetrtek (Windisch Landsberg) lebte ein Graf, der die Bauer hasste. Als ein armes Fräulein in seinem Walde ein junges Reh fand und es mitnahm, schmiss er sie ins Verlies. Als Guzaj mit seinen Artgenossen von dieser unmenschlichen Tat hörte, raubte er den Grafen aus. In der Zeit, als das Mehr
Auf der Landpfarrei von Šentjur suchte man einen Paten für ein Neugeborenes. Und es ereignete sich, dass der stolze Vater ein Wachmann war. Und von irgendwo kam ein wahres Mannsbild, mit einer Schnur an der Weste um die goldene Uhr zu tragen, mit eindrucksvollen Stiefeln und alles lies auch auf Mehr
Der Pfarrer von Pilštanj (Peilenstein) predigte zwei Sonntage in Folge von Guzaj. Er flößte seinen Gläubigern Angst ein, dass sie alle miteinander verloren sind, da sie Guzaj beschützen und verstecken, anstatt ihm der Gendarmerie zu verraten. Als Warnung schrieb Guzaj dem Pfarrer, er solle mit solchen Predigen aufhören, sonst werde Mehr